Glocken der Christuskirche

Glocken der Christuskirche

Historischer Abriss

1803 Gründung der evangelischen Gemeinde in Fulda

1817 dürfen die beiden kleinen Glocken des damaligen Kasernengebäudes benutzt werden

1828 wird ein Dachreiter über der Aula errichtet und die Gemeinde erhält 4 kleine Glocken, die von Schloss Adolphseck stammen und dort nicht mehr benötigt werden. Das Geläut wird im Volksmund als „Gießkanne“ bezeichnet.
1896 erklingt am Vorabend der Kirchweih das 1895 gegossene 4-stimmige Geläut. Gestimmt waren die Glocken auf die Töne:  h° - e‘ – fis‘ – gis‘. Ein Motiv, welche heute noch in dem Choral: „Bis hierher hat mich Gott gebracht“ (Nr. 329) zu finden ist.

1917 muss die 4. Glocke, die kleinste Glocke, abgeliefert werden. Über ihr Schicksal ist nichts bekannt, denn die Gemeinde erhält sie nie zurück.

1927 zu Ostern wird eine neue Glocke ihrer Bestimmung übergeben.

1942 müssen für Kriegszwecke 3 Glocken abgeliefert werden, nur die 1927 gegossene Glocke darf als „Läuteglocke“ behalten werden. Trotz Zerstörung der Kirche, überlebt diese Glocke und wird Ende 1945 in die Lutherkirche verbracht.

1949 wird die Christuskirche erneut eingeweiht. Bis das neue Geläut gegossen werden kann, stellt die Firma Rincker eine Leihglocke zur Verfügung.

1954 am 4. Juli werden die drei ersten Glocken des 5-stimmigen Geläuts geliefert.

1965 am 10. Mai wird das Geläut vervollständigt.